Tanya & Julio Acevedo
Organisatoren der Großen Internationalen Ballettgala
www.balletto-ms.de
Carsten Höfer versteht es meisterhaft, das Publikum durch seine humorvolle Moderation zu begeistern. Aus gutem Grund haben wir ihn mehrfach und immer wieder für die Moderation der großen Internationalen Ballettgala engagiert, bei der er jedes Mal mehr als 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer durch einen ganz besonderen Ballettabend führt.
Wenn sich die großen Stars des internationalen Balletts ein Stelldichein geben, gelingt es Carsten Höfer jedes Mal aufs Neue, mit einer außergewöhnlichen Mischung aus Infotainment und fachkundiger Moderation dem Abend einen würdigen Rahmen zu geben.
Die Weltstars des internationalen Balletts kommen aus China, den USA, Kuba, Japan, Venezuela, Russland und vielen weiteren Ländern auch deshalb immer wieder gern nach Münster, weil Carsten Höfer es durch seine professionelle und eloquente Art der Conference versteht, der Gala die Größe und Würde zu geben, die sie verdient.
So gelingt es dank Carsten Höfer, eine Gala auf die Bühne zu bringen, die von der Qualität auf der Bühne, der Stimmung im Saal und unter den Stars ihresgleichen sucht.
Namhafte, hochrangige Gäste aus den USA bestätigen uns, dass eine so ausgezeichnete Moderation selbst in den USA nicht bei einer Ballettgala zu finden ist.
Für uns ist Carsten Höfer als Moderator ein absoluter Glücksfall.
Wir können ihn uneingeschränkt weiterempfehlen.
Tanya & Julio Acevedo
Westfälische Nachrichten
Wo sich Grazie und Dramatik verbinden
Münster – Scheinbar schwerelos bewegt sich die Tänzerin im Rampenlicht. Mal lässt sie sich von sanften Armen in die Höhe schaukeln, mal dreht sie sich um den Körper ihres Partners, lässt sich in großen Hebungen über die Bühne tragen. In ihrem fließend aufeinander abgestimmten Pas de deux (Choreographie: Ben Stevenson) verbindet sich Grazie mit Dramatik auf kongeniale Weise. Leichtigkeit gehört im Klassischen Tanz wie selbstverständlich dazu, doch so mühelos und perfekt sieht man Ballett nur selten.
Iana Salenko und Marian Walter sind die Stars unter den Stars bei dieser Internationalen Ballettgala im beinahe ausverkauften Großen Haus. Zum sechsten Mal holte das Tänzerpaar Tanya und Julio Acevedo, Leiter der Company „balletto and friends“ sowie der Ballettschule Interdance, namhafte Solisten aus der ganzen Welt nach Münster, die das Publikum von den Stühlen rissen.
Gerade mal sieben Tänzerinnen und Tänzer stemmten – teils begleitet vom talentierten Nachwuchs der Ballettschule – einen zweieinhalbstündigen Abend, bei dem der klassische Tanz tonangebend war. Kabarettist Carsten Höfer führte humorvoll und stringent durch den Abend, erklärte Fachbegriffe oder gab launige Hinweise zum Inhalt: „Im Ballett ist immer Drama und Verwirrung, aber am Ende kriegen sie sich doch.“
Mitreißend gestaltete sich der Auftakt „Esmeralda“ von Roland Petit. Die Amerikanerin, Samantha Pille, ist eine starke Tänzerin, die Dynamik und Temperament mit Eleganz auf die Bühne bringt. Ihr Partner Jiyan Dai gibt sich neckisch-verspielt. Seine großen Sprünge sind beeindruckend, werden allerdings von dem Kubaner Jorge Barani noch überboten. Grandios, wie sich der Tanzkünstler in nie geahnte Höhen katapultiert, faszinierend seine virtuosen Wendungen in der Luft.
Vielen Münsteranern ist die Westfälin ein Begriff: Lisa Pavlov, derzeit engagiert am Staatsballett Karlsruhe. Ander Seite des ausdrucksstarken Ulian Topor lotete sie als Raymonda die Spannung zwischen Romantik und Dramatik aus. Kokett zeigt sich die mädchenhafte Tänzerin in „Little Story“ von Arshak Ghalumyan; hervorragend der akrobatische Tanz von Partner Topor.
Für das Finale sparten sich die Acevedos einen besonderen Pas de deux auf: den dritten Akt aus Lew Iwanows „Schwanensee“. Brillant, wie Iana Salenko mit schnellen, scharf abgezirkelten Bewegungen die Bosheit Odiles in Tanz übersetzt, ihre berühmten 32 Fouettés gelingen wie von selbst – großartig.